Am 22. Mai fand in der Urania in Wien die EPALE Konferenz statt mit dem Fokus auf Partizipation als Basis für die Demokratie.
Christoph Schönsleben und Ursula Liebmann zeigten mittels einer Posterpräsentation einige Projekte der NÖ Bibliotheken, die die Teilnahme der Bevölkerung ermöglichen und so zur gemeinsamen Gestaltung des Gemeindelebens beitragen.
Im Workshop „Orte der Partizipation: Mit Bibliotheken Projekte umsetzen“ konnten die beiden die partizipativen Aspekte der Projekte bzw. der Arbeit von NÖ Bibliotheken näher erläutern und zeigten dabei auch die Unterschiede zwischen Kooperation und Partizipation auf.
Anhand eines Stufenmodells der Partizipation (Quelle: Unger, Block, Wright 2010) wurde verdeutlicht, wie durch den Grad der Beteiligung die tatsächliche Partizipation stattfinden kann.
Welche Risiken man eingeht, wenn Partizipation angewandt wird, aber auch welche Chancen und letztlich welcher Gewinn durch Beteiligung generiert werden können, wurde angeleitet diskutiert.
Im letzten Teil des Workshops erarbeiteten die Teilnehmer:innen – Großteils aus Erwachsenenbildungseinrichtungen oder sozialen Einrichtungen mit Bildungsfokus – Projektideen, die ihre Einrichtungen gemeinsam mit einer Bibliothek durchführen könnten.
Mit einer Kurzgeschichte von Mark Twain erhielt der Workshop ein zu Büchereien passendes Ende.
Neugierig? Hier gibt es die Nachlese zur Konferenz